Macht eine Tierkrankenversicherung Sinn?
- endloskater
- 31. Mai 2022
- 2 Min. Lesezeit
Wenn ich Zazu für jeden Euro den ich für ihn bereits beim Tierarzt gelassen habe, ein Leckerli vorsetzen würde, würde er sicherlich so erstaunt gucken. Aber Spaß beiseite. Allein in seinem ersten Lebensjahr sind bereits Krankheitskosten in Höhe von ca. 1800€ entstanden. Er ist halt etwas tollpatschig und hatte schon einige andere unschöne Dinge. Dann kam irgendwann noch der Verdacht auf HCM ❤dazu (zum Glück wurde es nicht bestätigt) und dann Struvit. Ich habe nie eine Minute überlegt, ob ich um Geld zu sparen, die ein oder andere Behandlung nicht durchführen lasse, da mir das Wohl meiner zwei Kater unbeschreiblich wichtig ist.

Dennoch hat mein Konto gerade in der Anfangszeit ziemlich gelitten und ich bin unglaublich froh, mich für eine Vollkrankenversicherung entschieden zu haben. Klar ich zahle jeden Monat knapp 50€ (für beide Kater zusammen) aber egal was ansteht, kann ich zum Tierarzt gehen und sie durchchecken lassen, ohne in eine finanzielle Schieflage zu kommen. Ich habe erst vor kurzem von einer guten Freundin gesagt bekommen, die mir letztes Jahr noch davon abgeraten hat, dass sie es bereut ihre Kater nicht rechtzeitig versichert zu haben. Ein Kater musste nämlich stationär in eine Tierklinik. Gerade bei Rassekatzen, die für bestimmte Erkrankungen wie FORL, HCM und Co. ein erhöhtes Risiko haben, ist es absolut empfehlenswert!
Ein paar Euro im Monat für eine Op-Versicherung ist auch gut inverstiertes Geld würde ich sagen, aber ich möchte tatsächlich gar keine Abstriche mehr machen, was den Umfang der Leistungen betrifft. Wenn ihr wissen möchtet, wo ich versichtert bin, schreibt mir einfach eine Nachricht. 🗨 Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr eine (OP-Kosten- oder Vollkranken-) Versicherung für eure Haustiere?
Überlegt doch mal, wie viel hat die teuerste Behandlung gekostet, die ihr beim Tierarzt bisher bezahlt habt?
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